Prüfung von Brandmeldern in geringen Umgebungstemperaturen

• 21st October 2016
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Prüfung von Rauchmeldern mit Aerosol-Rauch-Behältern

Während der kalten Wintermonate, in denen Sie sich selbst warm einpacken, sollte daran gedacht werden, dass es den Aerosol-Behältern auch zu kalt werden kann.

Bei kälteren Temperaturen kann der Temperaturrückgang dazu führen, dass die Behälter an Effizienz verlieren, wenn sie nicht vor Kälte geschützt werden. Aerosol-Rauch-Behälter erzeugen Rauchpartikel nicht mehr in der erforderlichen Größe, wenn sie Temperaturen von unter 10 °C ausgesetzt sind. Das passiert häufig, wenn die Behälter über Nacht im Fond eines Transporters oder in einem unbeheizten Gebäude zurückgelassen werden. Warten Sie also, bis Ihr Aerosol-Behälter sich langsam erwärmt hat, bevor Sie ihn benutzen.

TIPP: Wenn Sie den Rauchbehälter über Nacht in einem Auto oder Transporter gelassen haben, lassen Sie ihn langsam aufwärmen oder versuchen Sie, ihn in Ihrer Tasche für mindestens 30 Minuten anzuwärmen, bis er wieder Raumtemperatur erreicht.

Vorsicht: Aeorosol-Behälter unter Druck sollten nicht direkter Sonneneinstrahlung oder Temperaturen über 50 °C ausgesetzt werden.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Prüfgeräte aus unserem Testifire-Sortiment, die Rauchkapseln anstelle von unter Druck stehenden Aeorosol-Behältern nutzen, keine Probleme mit der Raucherzeugung bei niedrigeren Temperaturen haben.

Prüfen von Wärmemeldern

Niedrige Umgebungstemperaturen können auch für die Prüfung von Wärmemeldern eine Herausforderung darstellen.  Batteriebetriebene Wärmeprüfgeräte wie die aus der Solo 460- oder Testifire-Reihe müssen härter arbeiten, um den Temperaturbereich für die Aktivierung des Wärmemelders zu erreichen.  Das ist normalerweise kein Problem für niedrigere Aktivierungstemperaturen, kann aber für 90 °C- und 100 °C-Wärmemelder schwierig sein.

Tipp: Das Drehen des Solo 460- oder Testifire-Prüfgeräts um den Wärmemelder kann bei einigen Ausführungen helfen, die Dual- oder versetzte Thermistoren verwenden.

Hinweis: Das Solo 460 hat eine maximale Nennwärmeleistung von mindestens 90 °C, während das Testifire 100 °C erreichen kann